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Erfolgreich am Markt der Lebenszeitinvestoren

- Wir gehen der Frage nach, wer ist denn in Wahrheit der Arbeitgeber*in und wer der Arbeitnehmer*in!? Die Antwort auf diese Frage macht Sie in der Mitarbeitersuche erfolgreich.

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Von den Arbeitnehmer*innen und Arbeitgeber*innen in der Sinngesellschaft. Sinnvoll mal hinterfragen, wer ist den wirklich Arbeitgeber*in und wer Arbeitnehmer*in? Warum Sie keine Zeit mehr verlieren dürfen diese Frage zu beantworten und für Ihre Arbeitgebermarke zu nutzen.

 

 

Inhaltsverzeichnis

  1. Arbeitsgesellschaft vs. Sinngesellschaft
  2. Am Zeitstrahl zurück
  3. Wann startet die Erwerbstätigkeit?
  4. Exponentieller Wegfall von Arbeitsplätzen kommt
  5. Zeitenwende ist Jetzt!
  6. Fazit

Von einer Arbeitsgesellschaft hin zu 
einer Sinngesellschaft!

Warum haben wir in einer Welt, die in der Wandlung von einer Arbeitsgesellschaft zu einer Sinngesellschaft ist, neue Werkzeuge zu verwenden, um Fachkräfte und Lehrlinge für unser Unternehmen zu begeistern und warum müssen wir Unternehmer*innen komplett umdenken wie auch die HR-Manager Ihre Jobbeschreibung umschreiben?

Ich möchte Sie heute mitnehmen auf eine Gedankenreise und einen Perspektivenwechsel, ich möchte Ihnen die Dramatik der Veränderungen aufzuzeigen und warum Zeit auf der einen Seite ein Verbündeter sein kann und auf der anderen Seite konsequent und unverhandelbar Versäumnisse aufdeckt und in aller Härte bestraft.

Werfen Sie mit mir einen Blick auf diese Fragen in unserem neuen V-Block – zu dem ich Sie herzlichst begrüße. Mein Name ist Bernd Ahrens, ich bin Gründer und Gesellschafter der Bildungsmanufaktur Österreich und wir helfen Unternehmen Arbeitgeber der ersten Wahl in Ihrer Region zu werden, um die Fachkräfte und Talente anzuziehen, die Ihren unternehmerischen Erfolg sichern.

Aber der Reihe nach am Zeitstrahl zurück:

Ganz zu Beginn sollten wir uns die Veränderung der Einstellung zur Arbeit ansehen und welche Auswirkungen es hat, dass wir uns von einer Arbeitsgesellschaft zu einer Sinngesellschaft entwickeln. Natürlich gilt das nicht für die ganze Welt, doch für die meisten Länder Zentraleuropas und „westlichen Welt“, und natürlich für den deutschsprachigen Raum. Gehen wir hier mal in einem Zeitstrahl zurück - früher, zur Zeit der ersten industriellen Revolution, war es ganz normal im Kindesalter schwere Arbeit zu verrichten und es war eher die Regel als die Ausnahme, dass bis zum Tod geschuftet wurde. 80 Stunden in der Woche waren normalUrlaub gab es für die arbeitende Bevölkerung nicht. Diese Einstellung der Arbeitsgesellschaft, die vor allem noch in den älteren Bürgerschichten tief verankert ist, stand Arbeit – also im Sinne von Ranklotzen, harte Arbeit zahlt sich aus und du musst was Leisten, um zu überleben, im Vordergrund.

Durch den Fortschritt und die technologische Entwicklung haben wir es geschafft Arbeiten und Tätigkeiten zu automatisieren – die Arbeiten wurden immer mehr von Maschinen übernommen und als die EDV mit dem Personal Computer in die Massenproduktion ging, haben alle gemeint, dass dieser Schritt massenhaft Arbeitsplätze kosten würde – Nur so am Rande erwähnt, 1981, also vor 40 Jahren, stelle IBM auf seinem Rechner das Betriebssystem MS-Dos vor.

Mit wenigen Ausnahmen ist die harte manuelle Arbeit durch Maschinen und Roboter ersetzt worden, die Datenverarbeitung hat immer schnellere Rechenleistungen hervorgebracht und dabei ist die Weltbevölkerung auch noch gestiegen – also wie haben wir es also geschafft die arbeitende Arbeits- & Erwerbsgesellschaft so lange aufrecht zu erhalten. Es gibt mehrere Gründe natürlich, aber einer, der aus meiner Sicht Wesentlichste ist – Die Arbeitszeitverkürzung. Wir Menschen, die immer mehr werden, arbeiten im Verhältnis immer weniger. Ich möchte mir hier nur die Fakten ansehen und beleuchte diese aus der Vogelperspektive um Ihnen ein Bild über die Dimension der Veränderung und der damit verbunden Auswirkungen zu geben auf die Bedeutung der Arbeit und den Sinn dahinter.

Wann startet die Erwerbstätigkeit?

Also - wann treten im Durchschnitt unsere Nachkommen vollständig in den Arbeitsprozess ein? Wann sind die jungen Erwachsenen ausgelernt und voll erwerbsfähig und wann im Schnitt sind die wissbegierigen Schüler nach der Matura mit dem Studium fertig und integrieren sich dann in den Arbeitsmarkt. Die 80 Stunden Woche ist auch nicht mehr die Regel, und wenn - oft eben eher dort anzutreffen, wo die Sinnhaftigkeit für die Befriedigung der eigenen Bedürfnisse einhergeht.

Die voraussichtliche Lebensarbeitszeit in Österreich wird mit 37,5 Jahre angegeben - bei den Männern 39,5 Jahre und bei den Frauen 35,3 Jahre. Das Regel-Pensionsalter für Männer beträgt 65 Jahre. Frauen können derzeit schon mit 60 Jahren in Pension gehen – also rechnen wir im Schnitt 62,5 Jahre, was bedeutet, dass im Schnitt mit 25 Jahren, laut Rechenstift im Schnitt, die Erwerbsfähigkeit beginnt und die Lebenserwartung bei Männern und 78,9 Jahre und bei den Frauen circa 83,7 Jahre beträgt – wir rechnen wieder den Schnitt mit 81,3 Jahren für beide.

Das 81,3 Jahre Regel-Pensionsalter– 37,5 Lebensarbeitszeit = 43,8 Jahre ohne oder mit geringer Erwerbstätigkeit.

Haben Sie gewusst, dass in den 70ern die gesetzliche Wochenarbeitszeit in Österreich schrittweise von 45 Stunden auf 40 Stunden herabgesetzt wurde. Urlaub erst 1946 mit 30 Tagen ab einer Dienstzeit von 25 Jahren bei Angestellten gesetzlich verankert wurde und dieser 1965 von 2 auf 3 Wochen und dann ebenfalls Ende der 70er von 3 auf 4 Wochen erhöht wurde.

Zusammengefasst:

bedeutet es für mich, dass wir, die durch den Fortschritt an Technologie und Automatisation wegfallenden Arbeitsplätze und Erwerbsmöglichkeiten, mitunter sehr stark mit Arbeitszeitverkürzung kompensiert haben. Wir haben den Begriff der Arbeit, als das Verrichten einer Tätigkeit gegen Lebenszeit jahrzehntelang vor die Sinn Frage gestellt. Und immer mehr Menschen mit immer mehr „Freizeit“ stellen sich die Frage nach dem Sinn.

Wie sehr macht, das, was ich mache, für mich und die Allgemeinheit Sinn.

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Exponentieller Wegfall von Arbeitsplätzen kommt erst auf uns zu!

Aus meiner Sicht wird das nun, durch die exponentiell ansteigende Kurve der Digitalisierung und des damit verbunden rasanteren Wegfalls von Arbeitsplätzen, noch mehr verstärkt werden. Ich denke nicht, dass es mit einer nochmaligen Arbeitszeitverkürzung möglich sein wird dies zu kompensieren. Die meisten Menschen haben jetzt schon das Gefühl, dass zu wenig für das Überleben bleibt, wenn sie Arbeit nachgehen, die keinen Sinn ergibt oder Sinn erfüllend ist.

Das bedeutet, immer mehr qualifizierte und ausgebildete Leute können nun sich aus immer weniger zur Verfügung stehenden Jobs eine für Sie persönlich, aber auch für die Allgemeinheit, sinnvolle Tätigkeit auswählen. Somit verschiebt sich der Begriff der Arbeitnehmer und der Arbeitnehmerin zu Arbeitgeber und Arbeitgeberin – warum….

Diese Person wählt aus und gibt nur das wertvollste, was Ihr zur Verfügung steht, ihre Lebenszeit, in die Unternehmen und die Betriebe nehmen diese Zeit und Arbeitsleistung.

Bernd Ahrens
„Diese Person wählt aus und gibt nur das wertvollste, was Ihr zur Verfügung steht, ihre Lebenszeit, in die Unternehmen und die Betriebe nehmen diese Zeit und Arbeitsleistung. Das ist die Veränderung von Geben udn Nehmen der Arbeitsleistung“
Bernd Ahrens
CEO Bildungsmanufaktur® Österreich

Zeitenwende ist Jetzt!

Genau vor dieser Zeitenwende stehen wir nun. Gerade in Österreich, Deutschland und Schweiz müssen wir endlich lernen in einer Sinngesellschaft auch mit den dort funktionierenden Mechanismen zu arbeiten. Viele Unternehmen haben schon verstanden, dass es mehr um den Sinn einer Tätigkeit und gestalten eines Arbeitsplatzes geht, nutzen aber noch immer die Werkzeuge einer Arbeit- und Leistungsgesellschaft und kommen dann drauf, dass es nicht funktioniert oder sogar kontraproduktiv ist.

Ich bin der festen Überzeugung, dass Unternehmen und Firmen nur dann wirtschaftlich gute Zeiten entgegengehen werden und Mitarbeiter für Sich gewinnen, wenn Sie JETZT anfangen, Ihre Arbeitgebermarke zu definieren und vor allem zu kommunizieren. Die Parameter, die Google so erfolgreich gemacht hat, sind Vertrauen und Relevanz und genau nach diesen Faktoren kann Zeit ein Verbündeter sein oder der Mitbewerb wird schwer einholbar rechts vorbeiziehen und sie überholen.

Das ist auch der Grund, warum HR-Abteilungen und deren Mitarbeiter*innen Ihre Jobbeschreibung zu 180 Grad ändern werden müssen. Sie müssen lernen, das Unternehmen, die Arbeitsstelle und die darin befindlichen Werte zu vermarkten – ja zu verkaufen. Wenn für Sie verkaufen zu direkt klingt, ersetzen Sie den Begriff, mit dem Begriff „helfen“. Die Manager*innen geben mit Ihrem Auftreten den Umworbenen (ehemalig den Bewerbern – aber dazu müssen wir Sie ja bekanntlich erst machen) alle positiven Hilfestellungen, um sich für das eigene Unternehmen zu entscheiden. Deshalb ist Personal-Marketing und Arbeitgeber Marketing der entscheidende Faktor.

 

Personal-Marketing und Employer Branding gesamtheitlich sehen!

Und Vertrauen bauen Sie über Zeit auf, je länger Sie warten um so schwieriger wird es werden. Mir ist vollkommen klar, dass es ein komplettes Umdenken bedeutet, dass vieles was früher gut funktioniert hat, heute weniger gut funktioniert. Oft haben unsere Kunden das Gefühl, wir tun doch eh auch schon so viel für die Angestellten, und trotzdem finden wir keine Fachkräfte. Wenn aber nur Sie davon wissen und es nicht sichtbar nach außen kommunizieren, kann sich ein zukünftiger Kollege eben kein Bild davon machen und er entscheidet sich für eine andere Stelle und Arbeitsplatz.

Im Personal-Marketing und Employer Branding geht es um mehr als eine schön inszenierte Arbeitsplatzbeschreibung, eine chronologische Abfolge von schönen Bildern in einem Imagevideo und nett designte und formulierte Stelleninserate – ja, das sind auch Bausteine, doch aus meiner Erfahrung sind die Unternehmen und die Firmen am Markt der Chancen für Lebenszeitinvestoren, also die Arbeitgeber, am erfolgreichsten, die Sich die Frage stellen: “Warum macht es für meine Mitarbeiter Sinn, Ihre Lebenszeit in unser Unternehmen zu investieren. Warum ist das das beste Investment für meine zukünftigen Kollegen.“ Und alle Kommunikationskanäle drehen sich um die Antwort auf diese Frage.

Bernd Ahrens
Die wichtigste Frage, die sie sich stellen und auf die sie eine Antwort finden müssen: “Warum macht es für meine Mitarbeiter Sinn, Ihre Lebenszeit in unser Unternehmen zu investieren. Warum ist das das beste Investment für meine zukünftigen Kollegen."
Bernd Ahrens
CEO Bildungsmanufaktur® Österreich

Wenn Sie jetzt mal drüber sprechen wollen, wie wir Ihrem Betrieb helfen können zum Arbeitgeber*in der ersten Wahl zu werden, was aus unserer Erfahrung die Abfolge der Schritte sind, die Sie zum Erfolg führen ohne die Fehler zu machen, die immer wieder gemacht werden, dann zögern Sie nicht und vereinbaren ein Kennenlerngespräch.

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